Die Serengeti, ein UNESCO-Welterbe, ist wohl das bekannteste Wildschutzgebiet der Welt. „Serengeti“ bedeutet in der Sprache der Massai „endlose Ebenen“ und innerhalb ihrer Grenzen leben dann drei Millionen große Säugetiere. Im Mai oder Anfang Juni beginnen riesige Herden von Gnus und Zebras ihre spektakuläre 600-Meilen-Pilgerreise – ihnen folgen die Raubtiere – Löwen, Leoparden, Geparden, Hyänen und Schakale –, während Geier über ihnen kreisen und einige der größten Krokodile Afrikas auf der Lauer liegen. Natürlich gibt es auch eine Fülle von Vogelarten – über 500 Arten. Von der UNESCO als „eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt“ beschrieben – wurde sein schieres Wunder am besten durch den „Oscar für den besten Dokumentarfilm“ in den 1960er Jahren eingefangen Serengeti darf nicht sterben (Deutsch: Serengeti darf nicht sterben) – der deutsche Dokumentarfilm von 1959, geschrieben und gedreht von Bernhard Grzimek.